Telekom Speedport Smart 4 - Lasst da bloss die Finger von

Wir habe seit geraumer Zeit in unserem Freibad einen DSL-Hybrid-Anschluss von der Telekom, weil die DSL-Rate an dem Standort selten über 16MBit/s erreicht. Dieses Hybrid-Zeugs erfordert offenbar zwingend die Verwendung eines Speedport Smart 4 Routers. Und amit fangen dann die Problem an, die wir vorher mit der Fritzbox nie hatten. Dinge, die man haben möchte, der Speedport aber nicht anbietet:

  1. IPv6 Prefix-Delegation: Damit kann man hinter dem Speedport leider keine nachgelagerter Router mit IPv6 betreiben. Um beispielsweise sein Netzwerk mit VLANs zu segmentieren und nicht jeden Gast in seinem IoT oder Produktivnetz rumturnen zu lassen.
  2. Man kann keine manuellen Routen einpflegen, um evtl. den Router über ein VPN erreichbar zu machen
  3. Die Telefon- und Smarthomefunktionen sind meilenweit von dem entfernt, was eine Fritzbox leistet
  4. Das Debugging und die Moinitoringfunktionen sind noch schlechter als die von der Fritzbox

Ich kann da nur sagen: Finger weg wenn ihr es euch erlauben könnt, kein Hybrid-DSL zu verwenden. Die „Business“-Produkte (Digitalisierungsbox) können auch alle kein Hybrid und sind daher auch keine Option.

blog/2024/10/13/telekom_speedport_smart_4_-_lasst_da_bloss_die_finger_von.txt · Zuletzt geändert: 2024/10/13 16:03